Die Stiftung Chance übernimmt immer wieder die Anschaffung von Geräten für Intensivstationen und Neonatologie im Kinderspital Zürich. Im vergangenen Jahr war es eine Ultraschallsonde. Untersuchungen mittels Ultraschalls sind in den letzten Jahren stark in den Vordergrund gerückt und umfassen vielfältige Anwendungsbereiche. Die Methode bietet verschiedene Vorteile gegenüber dem Röntgen. Sie reduzieren die Strahlenbelastung für kleine Patientinnen und Patienten, für die es zudem eine Erleichterung ist, nicht zur Röntgenstation transportiert werden zu müssen.
Ultraschallsonde für mobilen Einsatz
Ultraschallgeräte sind mobil und handlich. Sie können direkt am Bett zum Einsatz kommen. Auch liegen die Resultate einer Ultraschalluntersuchung unmittelbar vor. Dadurch lassen sich Therapieentscheidungen schneller treffen. Weiter ist die Spezifität und Sensitivität einer Untersuchung mittels Ultraschalls in den Einsatzbereichen Lunge, Herz und Bauch höher als bei einem Röntgenbild. Somit verbessert die bildgebende Diagnose durch Ultraschall die Qualität der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Dies bestätigte die Working Group of the European Society of Pediatric and Neonatal Intensive Care in ihrem Bericht von 2020.
Im Kinderspital Zürich befasst sich eine Arbeitsgruppe mit der Nutzung von Ultraschall am Patientenbett.Sie hat die Stiftung Chance für das kritisch kranke Kind um Unterstützung gebeten. Die bereits verfügbaren beiden Ultraschallsonden sind für die Untersuchung von Neugeborenen und Kleinkindern geeignet. Die Arbeitsgruppe stellte fest, dass eine Ultraschallsonde für Kinder vom Schulalter bis zum Teenager
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