Stiftung Chance für das kritisch kranke Kind

Das neue Sim-Baby ist da!

Nachwuchs im Simulation- und Trainingszentrum am Kispi: Die Stiftung Chance für das kritische Kind finanziert erneut eine Simulationspuppe.

Simulationstrainings sind ein wichtiger Bestandteil der Aus- und Weiterbildung im medizinischen und pflegerischen Bereich. So wird das Simulations- und Trainingszentrum des Kispi, 2016 erbaut, rege genutzt. Mitarbeitende der Intensivstationen, der Neonatologie, Anästhesie und des Notfalls führen in den Räumlichkeiten regelmässig fachspezifische Simulationen und Trainings zum Erlernen und Aufrechterhalten ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten durch. Seit 2018 werden zudem halbjährlich grössere interdisziplinäre Schockraumsimulationen veranstaltet, bei denen zusätzlich auch die Chirurgie, die Radiologie, das Labor sowie Schutz und Rettung Zürich mit einbezogen sind.

Für diese Simulationstrainings wurde nun ein neues SIM-Baby angeschafft. Die neue Generation der Simulationspuppen kann ohne störende Kabel betrieben werden, was die Einsatzmöglichkeiten weiter verbessert. So lassen sich jetzt realitätsgetreu auch Übergabesituationen von prä-klinisch zu klinisch zu innerklinisch simulieren.

Weiter verfügt das neue Sim-Baby über zusätzliche «Fähigkeiten», die bisher gefehlt hatten, wie spontanes Augenöffnen, Pupillenreaktionen auf Licht und Lidschlag, dessen Frequenz sich sogar einstellen lässt. Weiter ist nun die Überprüfung der Rekapillarisationszeit (zur Überprüfung der Durchblutung) direkt an der Puppe möglich.

Simulationspuppe

Das Simulations- und Trainingszentrum am Kinderspital Zürich konnte dank grosszügiger Unterstützung durch die Stiftung Chance gebaut und ausgestattet werden; unter vielem anderem auch mit Simulationspuppen. Das neue Sim-Baby kostete rund 45’000 Franken.



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